Seit 2011 lebe ich zusammen mit meiner Familie in Uetikon am See. Vom ersten Moment an haben wir uns sehr wohl gefühlt und schätzen die enorm hohe Lebensqualität.
Wir sind uns bewusst, dass Uetikon in den letzten Jahren grosse Veränderungen zu bewältigen hatte. Das ursprüngliche Bauerndorf mit der Jahrzehnte langen Tradition als Industrie-Standort (der «Chemischen» Fabrik) öffnete sich gegenüber Neuzuzügern unterschiedlichster Herkunft. Das Bevölkerungswachstum betrug in den letzten 25 Jahren ca. 35%. Infrastruktur, Schulen und das allgemeine Dorfleben mussten sich diesem Wachstum entsprechend weiterentwickeln.
Dennoch ist es Uetikon gelungen, ein intaktes Dorfleben mit Vereinen, Frühlings- und Herbstanlässen zu bewahren. Zudem bietet Uetikon ein tolles Angebot für Kinder und Jugendliche.
Ich erachte es nicht als selbstverständlich, dass eine Gemeinde wie Uetikon diese Entwicklung zum Wohle der Bevölkerung bis heute so gut meistern konnte.
Auch in Zukunft wird es eine grosse Herausforderung sein, die Balance zwischen Bewahrung und Erneuerung zu finden.
Mir ist es persönlich wichtig, aktiv einen Beitrag zur Weiterentwicklung von Uetikon leisten zu können; sei es politisch oder durch private Initiative.